Daumen \(auch: Däumchen\) drehen
- Daumen \(auch: Däumchen\) drehen
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Die umgangssprachliche
Redewendung bedeutet »nichts tun und sich langweilen«: Wir sitzen hier nun schon geschlagene zwei Stunden herum und drehen Däumchen. Anstatt Daumen zu drehen, sollten wir ihr lieber bei der
Hausarbeit helfen, damit wir alle rechtzeitig ins Kino kommen.
Universal-Lexikon.
2012.
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Daumen — Jemandem den Daumen halten: ihm in Gedanken in kritischen Stunden mit guten, Unheil abwehrenden Wünschen beistehen; jemandem zu einer wichtigen Entscheidung guten Erfolg wünschen. Die Redensart ist identisch mit der Wendung Den Daumen drücken und … Das Wörterbuch der Idiome
Daumen, der — Der Daumen, des s, plur. ut nom. sing. Diminutiv. das Däumchen, Oberdeutsch das Däumlein. 1) Der erste und dickste Finger an der Hand, welcher ein wenig außer der Ordnung der übrigen stehet. Einem die Daumen schrauben, eine Art der Tortur, da die … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
faulenzen — arbeitsscheu sein, sich dem Nichtstun hingeben, die Hände in den Schoß legen, faul sein, nichts arbeiten/tun, untätig sein; (geh.): müßiggehen, müßig sein; (ugs.): auf der faulen Haut liegen, Daumen/Däumchen drehen, dem lieben Gott den Tag… … Das Wörterbuch der Synonyme